Difference between revisions of "Praktisches Kochbuch Für Die Deutschen In Amerika Vorbemerkungen"

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<br> Der Oktober markiert den Höhepunkt der Saison für den Weißen Trüffel. Die Reifezeit ist ein weiterer Aspekt, der den Bianchetto-Trüffel deutlich von seinem weißen Bruder unterscheidet. Der Bruder kommt heran, tödtet das schlafende, bedeckt es mit Erde und geht fort. Der älteste Bruder sieht ihn kommen, geht ihm entgegen und ermordet ihn; das übrige stimmt überein. Dem sei nun, wie ihm wolle, Palma ist als Maler ein Venezianer, als Künstler aber ein zum Venezianer gewordener Bergamaske, denn trotz seiner künstlerischen Erziehung in der Lagunenstadt hat er seine Bergnatur doch nie ganz in seinen Werken zu verläugnen vermocht. Auch hat die Fleischfarbe bei Moretto zwar einen hellen Silberton, die des Moroni aber kommt der Realität näher. Jenes ist wohl ursprünglicher, da in dem lateinischen Reinhart Fuchs (Isengrimus 529 folg.) eine Fabel vorkommt, wonach Ziege, Bock, Fuchs, Hirsch, Hahn und Gans reisen, sich in einem Waldhaus aufhalten und den dazu kommenden Wolf anführen, wie es auch in einem Märchen der Siebenbürger Sachsen erzählt wird (bei Haltrich Nr. 4), womit Nr. 41 näher verwandt ist. Vollständiger ist insoweit Rollenhagen als auch der Ochs und die Gans bei ihm auftreten, und besonders ist bei letzterer der gute Zug zu merken, daß ihr Schnabel von dem Erschrockenen für eine glühende Eisenzange gehalten wird.<br><br><br> Der Weg führt durch einen finstern Wald, da begegnet ihm der graue Wolf, „ach lieber Wolf", spricht es, „beiß mich nicht, ich geb dir mein seidengenähtes Hemd." „Dein seidengenähtes Hemd verlang ich nicht, dein junges Leben und Blut will ich haben". Tartuflanghe wurde 1980 geboren, um Beppes Durst und seine kulinarische Erfahrung zu nutzen, die durch eine renommierte Ausbildung gewonnen wurde: Chef Saucier auf Kreuzfahrtschiffen, Hotellehrer, Ich koche in den bekanntesten piemontesischen Küchenrestaurants und besitze dann das renommierte Restaurant. So etwas hatte ich noch nie probiert und der Geschmack war für mich doch recht … Der Esel antwortet „ja recht! 8 mit der Überschrift „Der Ochs und der Esel stürmen mit ihrer Gesellschaft ein Waldhaus". [https://frischetrueffeln.de/frische-truffel/frischer-glatter-schwarzer-trueffel-macrosporum-b-qualitat frisch schwarz Glattes Trüffel] sind aufgrund ihrer Seltenheit, des aufwendigen Sammelprozesses und ihrer saisonalen Verfügbarkeit teuer. Die Jungfrau in Todesangst thut einen schneidenden Schrei; ihr Geliebter hörts, sattelt, und reitet schnell wie ein Vogel, wie er zur Stelle kommt (liegt die Eiche umgestürzt, [https://frischetrueffeln.de/truffel-arten/frisches-tuber-uncinatum Burgundertrüffel] und) ist nur ein blutiger Arm des Mädchens übrig.<br><br><br> Eine dritte, wieder aus Niederhessen, enthält einen Theil des Märchens und leitet es folgender Gestalt ein, eine Königstochter sieht einen Holzhacker unter ihrem Fenster arbeiten und verliebt sich seiner Schönheit wegen in ihn. Kiele jederzeit erst mit dem Dunge besprengt, dann mit der Erde bedekt werden, was ich wegen Gefahr, den Kielen eine Fäulniß zuzuziehen, nicht nachahmen möchte. Und hier, gehe ich nicht jeden Tag in die Börsenhalle? Unzeit war ich ausgegangen. Hierzu müssen Sie die Pralinen gleich nach dem Eintauchen in Staubzucker wälzen, bis die Kugeln keinen Zucker mehr aufnehmen können. Nachdem die Kramsvögel gut gereiniget sind, so nimm sie aus, und fülle selbige wieder mit roher Fleisch-Farce; brate sie am Spieß und begiesse sie zum öftern mit Butter, bis sie mürbe werden. Räuber gehen nun auf Beute aus, und wie sie um Mitternacht heim kehren, begegnet dem der vorausgeschickt wird, das Haus zu erleuchten, was in den andern Erzählungen von dem Kundschafter vorkommt. Der älteste zieht aus, bekommt ein Pferd, einen Kuchen und eine Flasche Wein mit auf den Weg.<br><br><br> " und bittet um ein Stückchen Kuchen. " „Ach", spricht die Frau, „heb dirs zum Frühstück auf, es ist doch nichts da". Der Königssohn antwortet voll Hochmuth, gibt ihm nichts und wird nun von dem Männlein verwünscht, daß er den Bären umsonst suchen soll. Da kam ein junger Gesell ins Wirthshaus, zum Mittagessen wurde ihm ein gekocht Hühnchen vorgesetzt, alle Knöchlein davon sammelte er sorgfältig, steckte sie ein und gieng nach dem Glasberg zu. Wie er dabei angekommen war, nahm er ein Knöchlein und steckte es in den Berg und stieg darauf, und dann als ein Knöchlein und als eins, bis er so fast ganz hinaufgestiegen war. Aber nur die drei Pflanzen der ersten Generation liefern jenen Tee, der als das teuerste Lebensmittel der Welt gilt (siehe großes Foto oben). Königstochter,  [https://frischetrueffeln.de/ trüffeln] die konnte niemand erlösen, als wer den Glasberg erstiegen hatte, worein sie gebannt war. Im jüngern Titurel (Str. 6177) kommt ein Glasberg vor, auch noch in andern Märchen, im Sneewitchen (Nr. 53), in den Raben (Nr. 93), im Eisenofen (Nr. 127). König Artus wohnt bei der Fee Morgan auf der Glasinsel, und leicht ist ein Zusammenhang, nicht blos in den Worten, mit dem nordischen Gläsiswoll.<br>
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<br> Der Trüffel wird in Styroporboxen gekühlt via Express von MONTAG bis MITTWOCH versendet. Wasser dazu kommt, und dann dieselbe so oft mit recht kaltem Brunnenwasser waschen, bis das Wasser, welches abgegossen wird, ganz klar erscheint. Hierauf faßt man es an den Füßen, schüttelt es ab, hält es einige Minuten in heißes Wasser, und sollten sich die Federn nicht gut herausziehen lassen, so wiederhole man letzteres noch einmal; jedoch muß man bei jungem Geflügel das Wasser nicht zu heiß nehmen, weil sonst die Haut abreißt. Kochen Sie den Spargel für 2-3 Minuten in kochendem Wasser, bis er weich ist, aber immer noch einen leichten Biss hat. Es scheint, dass der Marzuolo-Trüffel - wie die lokale Sorte genannt wird - besonders den sandigen Boden schätzt, der sich an der Maremma der toskanischen Küste befindet, wo es eine ständige Sammlung dieses Pilzes gibt und wo es üblich ist, ihn für den Sommer zu feiern Das Highlight der Kollektion.<br><br><br> Th. ist 79 genannt; sein Anteil ist aber größer, und P. fand ihn schon mit Ar. Trogus, der als Vermittler stark in Betracht kommt, ist im Index an zweiter Stelle, im Text gar nicht genannt; Einzelnes kann durch Iuba dem P. zugekommen sein, der 115 zitiert wird. Der Speck zum Spicken muß gesalzen sein, noch besser ist der, welcher zugleich einen Luftrauch erhalten hat. Die Konsistenz der Tiefkühltrüffel entspricht der von gekochten Trüffeln, das Aroma der Frischware bleibt jedoch erhalten. Mit zunehmender Lagerdauer verlieren die Trüffel mehr Aroma. Zu einer Erörterung der Quellenfrage ist er nicht mehr gelangt. Und wollen Sie noch mehr? Fundament. Erweitert ist es bisweilen aus römischen Autoren wie Varro und Vergil, dessen Bienenbuch dem P. natürlich geläufig war und 70 zitiert wird. Der Schlußsatz stammt aus Varro. Eine Hauptrolle spielt dabei Varro (genannt 110), wie schon die starke Berührung mit r. r. III zeigt; daß dieses Buch nicht direkt benutzt sei, kann ich angesichts von 74. 151 Münzer (142, 1) nicht glauben.<br><br><br> Unter den Römern stehen Varro und Celsus’ landwirtschaftliche Bücher an erster Stelle; öfter eingesehen sind Fenestella Columella Nigidius Mucian, vereinzelt Cicero Mela Vergil Seneca. Diese Trüffelsorte ist auch unter der Bezeichnung „Perigord-Trüffel" bekannt. Diese Angabe finde ich der hiesigen Bauart am angemessensten. Um nun vom Allgemeinen zum Besonderen zu kommen, so glaube ich feststellen zu dürfen, daß, während die echten Handzeichnungen des Leonardo entweder mit der rothen oder schwarzen Kreide, mit dem Silberstift oder der Feder ausgeführt sind, jene des Pollajuolo entweder bloß mit der Feder, oder aber mit der Feder scharf umrissen und mit der Sepia schattirt sind. Aber dem feinen Blicke Mündler’s entging die Bedeutung und der Werth auch dieses Bildes nicht, und er soll es dem Palma vecchio zugeschrieben haben. Die uns freundlichst übersandten 3 M 10 ₰ für einen gelähmten Familienvater haben wir gern an die in der Anzeige genannte Adresse des Herrn Pfarrer Schade in Mellenbach (Thüringen) übermittelt. Für 222 nimmt Münzer direkte Benutzung des Th.<br><br><br> Herm. XXXVI 4); sonst sind namentlich die jüngeren Anekdotenjäger herangezogen (über Deculo § 154 s. Münzer 400). Eine Lesefrucht aus Cremutius findet sich 74 (ob aus dem Geschichtswerk? S. Bd. IV S. 1704). Cicero nat. Herm. XXVI 1. Die eigentliche Grundlage bildet Ar., zu dem P. immer wieder zurückfindet. 71-120) beruhen auf Ar., dessen Eigentum fortwährend durch Zusätze erweitert wird. Zweite Hauptquelle ist das aristotelisch-theophrastische Kompendium, das ihm ganz oder teilweise durch Trogus vermittelt sein wird; eine griechische Lesefrucht stammt aus Demetrios. Morel Philol. LVII 356 will das Ganze auf Nikander zurückführen, und gewiß bezieht sich die Nennung seines Namens im Index (an letzter Stelle) auf diesen Paragraphen; aber es braucht nur eine Einzelheit aus ihm entnommen zu sein. Aber das meiste varronische Material stammt aus anderen Büchern (4. 45. 48. 50 ? 71. 127. 139. 141. 150. 161f.). Für Augurales war Umbricius die Hauptquelle (Detl. Ar. entlehnten Anfang der Satz caput obliquum in incessu aus Colum. Kleitarch benutzt; dazwischen steht eine Notiz aus Mucian. Der Kern ist aus Ar. Quelle ist und wir die direkten zum Teil aus den Zitaten I und dem Index, zum Teil durch den Vergleich mit Plutarch, Ailian usw. feststellen können. Bei 139 beginnen Erörterungen über allgemeine, meist physiologische Erscheinungen: künstliche Zucht (139-142), Fortpflanzung (143-155): unter diesem Gesichtspunkt werden Hühner, Tauben, Pfauen, Gänse usw. behandelt (bis 165). Der Abschnitt über die Eier (166f.) bietet Gelegenheit, auf Fledermäuse und Schlangen abzugleiten; von 171ff. an wird die Fortpflanzung der Säugetiere behandelt (auch die menschliche 171), in 187 die Kreuzung, 188-190 die paradoxe Entstehung von Tieren.<br>

Latest revision as of 10:34, 9 November 2024


Der Trüffel wird in Styroporboxen gekühlt via Express von MONTAG bis MITTWOCH versendet. Wasser dazu kommt, und dann dieselbe so oft mit recht kaltem Brunnenwasser waschen, bis das Wasser, welches abgegossen wird, ganz klar erscheint. Hierauf faßt man es an den Füßen, schüttelt es ab, hält es einige Minuten in heißes Wasser, und sollten sich die Federn nicht gut herausziehen lassen, so wiederhole man letzteres noch einmal; jedoch muß man bei jungem Geflügel das Wasser nicht zu heiß nehmen, weil sonst die Haut abreißt. Kochen Sie den Spargel für 2-3 Minuten in kochendem Wasser, bis er weich ist, aber immer noch einen leichten Biss hat. Es scheint, dass der Marzuolo-Trüffel - wie die lokale Sorte genannt wird - besonders den sandigen Boden schätzt, der sich an der Maremma der toskanischen Küste befindet, wo es eine ständige Sammlung dieses Pilzes gibt und wo es üblich ist, ihn für den Sommer zu feiern Das Highlight der Kollektion.


Th. ist 79 genannt; sein Anteil ist aber größer, und P. fand ihn schon mit Ar. Trogus, der als Vermittler stark in Betracht kommt, ist im Index an zweiter Stelle, im Text gar nicht genannt; Einzelnes kann durch Iuba dem P. zugekommen sein, der 115 zitiert wird. Der Speck zum Spicken muß gesalzen sein, noch besser ist der, welcher zugleich einen Luftrauch erhalten hat. Die Konsistenz der Tiefkühltrüffel entspricht der von gekochten Trüffeln, das Aroma der Frischware bleibt jedoch erhalten. Mit zunehmender Lagerdauer verlieren die Trüffel mehr Aroma. Zu einer Erörterung der Quellenfrage ist er nicht mehr gelangt. Und wollen Sie noch mehr? Fundament. Erweitert ist es bisweilen aus römischen Autoren wie Varro und Vergil, dessen Bienenbuch dem P. natürlich geläufig war und 70 zitiert wird. Der Schlußsatz stammt aus Varro. Eine Hauptrolle spielt dabei Varro (genannt 110), wie schon die starke Berührung mit r. r. III zeigt; daß dieses Buch nicht direkt benutzt sei, kann ich angesichts von 74. 151 Münzer (142, 1) nicht glauben.


Unter den Römern stehen Varro und Celsus’ landwirtschaftliche Bücher an erster Stelle; öfter eingesehen sind Fenestella Columella Nigidius Mucian, vereinzelt Cicero Mela Vergil Seneca. Diese Trüffelsorte ist auch unter der Bezeichnung „Perigord-Trüffel" bekannt. Diese Angabe finde ich der hiesigen Bauart am angemessensten. Um nun vom Allgemeinen zum Besonderen zu kommen, so glaube ich feststellen zu dürfen, daß, während die echten Handzeichnungen des Leonardo entweder mit der rothen oder schwarzen Kreide, mit dem Silberstift oder der Feder ausgeführt sind, jene des Pollajuolo entweder bloß mit der Feder, oder aber mit der Feder scharf umrissen und mit der Sepia schattirt sind. Aber dem feinen Blicke Mündler’s entging die Bedeutung und der Werth auch dieses Bildes nicht, und er soll es dem Palma vecchio zugeschrieben haben. Die uns freundlichst übersandten 3 M 10 ₰ für einen gelähmten Familienvater haben wir gern an die in der Anzeige genannte Adresse des Herrn Pfarrer Schade in Mellenbach (Thüringen) übermittelt. Für 222 nimmt Münzer direkte Benutzung des Th.


Herm. XXXVI 4); sonst sind namentlich die jüngeren Anekdotenjäger herangezogen (über Deculo § 154 s. Münzer 400). Eine Lesefrucht aus Cremutius findet sich 74 (ob aus dem Geschichtswerk? S. Bd. IV S. 1704). Cicero nat. Herm. XXVI 1. Die eigentliche Grundlage bildet Ar., zu dem P. immer wieder zurückfindet. 71-120) beruhen auf Ar., dessen Eigentum fortwährend durch Zusätze erweitert wird. Zweite Hauptquelle ist das aristotelisch-theophrastische Kompendium, das ihm ganz oder teilweise durch Trogus vermittelt sein wird; eine griechische Lesefrucht stammt aus Demetrios. Morel Philol. LVII 356 will das Ganze auf Nikander zurückführen, und gewiß bezieht sich die Nennung seines Namens im Index (an letzter Stelle) auf diesen Paragraphen; aber es braucht nur eine Einzelheit aus ihm entnommen zu sein. Aber das meiste varronische Material stammt aus anderen Büchern (4. 45. 48. 50 ? 71. 127. 139. 141. 150. 161f.). Für Augurales war Umbricius die Hauptquelle (Detl. Ar. entlehnten Anfang der Satz caput obliquum in incessu aus Colum. Kleitarch benutzt; dazwischen steht eine Notiz aus Mucian. Der Kern ist aus Ar. Quelle ist und wir die direkten zum Teil aus den Zitaten I und dem Index, zum Teil durch den Vergleich mit Plutarch, Ailian usw. feststellen können. Bei 139 beginnen Erörterungen über allgemeine, meist physiologische Erscheinungen: künstliche Zucht (139-142), Fortpflanzung (143-155): unter diesem Gesichtspunkt werden Hühner, Tauben, Pfauen, Gänse usw. behandelt (bis 165). Der Abschnitt über die Eier (166f.) bietet Gelegenheit, auf Fledermäuse und Schlangen abzugleiten; von 171ff. an wird die Fortpflanzung der Säugetiere behandelt (auch die menschliche 171), in 187 die Kreuzung, 188-190 die paradoxe Entstehung von Tieren.