Difference between revisions of "Die Gartenlaube 1883 Heft 14"

From
Jump to: navigation, search
m
m
 
(5 intermediate revisions by 4 users not shown)
Line 1: Line 1:
<br> Schwarzer Trüffel (tuber melanosporum) hingegen hat einen intensiven Geschmack und einen dezenten Duft. Der Duft ist intensiv und nimmt bei voller Reife eine haselnussartige Note an, der Geschmack ist angenehm trüffelig. Maximale Reife. Sauber weggeschnittene Schadstellen oder halbierte Trüffeln, min. Der Beschenkte erinnert sich meist noch nach Monaten oder Jahren an diese große Geste der Gastfreundschaft und erzählt tief gerührt davon, nicht ahnend, dass es sich dabei um terfezia leonis (Löwentrüffel) handelte, die auf dem Bazar von Fez nicht teurer sind als Äpfel oder Weintrauben. Diese europäische Art legt bevorzugt ihre Eier in der Nähe von reifen Speisetrüffeln ab. Die beschriebene Art heißt übrigens vollständig tuber brumale vittandi. Der Tuber brumale ist etwa halb so teuer wie tuber melanosporum, aber mindestens halb so gut - wenn nicht sogar besser. Besonders wertvoll ist er, wenn er noch jung und sein Hut noch geschlossen ist. Er hat einen klugen und klaren Kopf, und wenn Ihm auch der Besuch in Berlin verregnet, vereitert und vereitelt ist, bedenke Er, daß Er einmal etwas darstellen muß im Leben, und daß Er einmal etwas Exzellentes prästieren soll.<br><br><br> „Der Teufel soll es holen! Besonders amüsant finde ich Geschichten, in denen ein Beduine einem vorbeifahrenden Wüsten-Motorradfahrer, oder ein Bauer in der Südtürkei einem Touristen eine Hand voll Trüffel geschenkt haben soll. Ich halte das Madrider Bild für jene Wiederholung in kleinerem Format, die Andrea del Sarto für Paul von Terrarossa gemalt hatte. Die kleine Gräfin erfaßte ihre Hand, Jutta schlug den Clavierdeckel zu, und Frau von Herbeck erhob sich langsam, mit einem so verbindlichen Lächeln, aus der weichen Sophaecke, als sei nie ein arger Gedanke gegen jene Frau an der Thür in ihre Seele gekommen. Dieser exotische Pilz stammt aus China und ist dort als Delikatesse geschätzt. Wissen schaftliche Studien aus den USA und Japan haben erstaunliche Ergebnisse über den Mandel-Pilz zu Tage gebracht: Neben einem großen Anteil an den Vitaminen B1 und B2, vielen Proteien und Niacina, haben Mandelpilze einen sehr hohen Anteil an natürlichem Beta Glucan. Der Mandel-Pilz wurde vor etwa 30 Jahren in den Regenwäldern Brasiliens entdeckt. Der Mandel-Pilz verdankt seinen Namen seinem sehr angenehmen Mandelaroma. Doch das ist wohl ein Druckfehler oder ein lapsus calami, und ich bin nicht gewillt, den Herrn Professor Marggraff für einen so groben Schnitzer verantwortlich zu machen; wofür ich ihn aber verantwortlich machen muß und zwar im Namen jener Kunstwissenschaft, der dieser sein Katalog, wie der Verfasser in der Vorrede gesteht, schon so erhebliche Dienste geleistet, ist, den Boccaccio Boccaccino zu einem der „glücklichsten Nachahmer des Pietro Perugino" rundweg gestempelt zu haben.<br><br><br> Seinen Namen verdankt er seiner auffällig gelben Farbe, die beim Erhitzen allerdings einem leichten Beige weicht. Der Geruch ist sehr viel intensiver als der seiner schwarzen Verwandten. Sein Aroma ist nicht so komplex wie das des tuber melanosporum und sein schwarzes Fruchtfleisch besitzt etwas dickere, weiße Adern, als das seines "großen Bruders", ansonsten ist der tuber brumale ein sehr ordentlicher und schmackhafter Pilz. Der weiße Pom-Pom-Blanc ist ein überaus delikater Speisepilz und enthält neben acht essentiellen Aminosäuren viele Mineralstoffe, z.B. Man findet ihn an zahlreichen Baumarten wie z.B. In Frankreich nennen die Trüffelsucher ihn „die Nase des Hundes" - und der bekommt ihn auch zu fressen, wenn er einen rufum findet. Phosphorit, bes. für ↑ Superphosphat wichtige Abart des ↑ Apatits. Genieße den Luxus des Périgord-Trüffels - frisch, aromatisch und direkt zu dir nach Hause geliefert. Das Ostufer des Gardasees liegt im Winterschlaf. Lotto war Mitschüler und Freund des Palma, und nicht Gehilfe (journeyman), wie die Herren Cr. Wir sind ein inhabergeführtes Familienunternehmen mit über 110 Jahren Erfahrung.<br><br><br> Allerdings ist die Züchtung anspruchsvoll und der Ertrag auch nach Jahren äußerst gering. Vor vielen Jahren sah ich auch beim Grafen Giovanni Melzi zu Mailand ein Frauenporträt von diesem Meister. Menschen, mittags z. B., wenn er beim Heuen einschläft, eine Schlange in den Leib kriecht, die oft nur der Vortrab böser Geister ist. Wenn man allerdings eine Lieferung tuber melanosporum genauer untersucht, findet sich hin und wieder der ein oder andere brumale dazwischen. Ins Freie sollte man sie erst Mitte Mai setzen, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind. Die schwarze Trüffel riecht aromatisch nach Waldboden, weißer Trüffel mehr nach Knoblauch. Die Symbiose zwischen Baum und Tuber gewährleistet den Sauerstoffaustausch und die Trüffel erhält vom Wirtsbaum durch Photosynthese die wichtigen Zuckerverbindungen, die für eine weiter Bildung der Fruchtkörper notwendig sind. Gerade bei französischen Hausfrauen ist tuber brumale wegen seines geringen Preises sehr beliebt, da seine Mengen jedoch sehr begrenzt sind, wird er so gut wie nicht exportiert. Kalium und Phosphor, aber nur geringe Mengen Natrium (wichtig für salzarme Diäten). Sie sind reich an Eisen, Kalium, Magnesium und enthalten Phosphor, Silizium und Vitamin B1.<br>
+
<br> Die knolligen Fruchtkörper der Trüffel werden dabei unterirdisch ausgebildet. Die Weiße Trüffel ist die einzige Trüffelsorte, die nicht gezüchtet werden kann. Weiße Trüffel- auch Alba- oder Piemont Trüffel genannt - kommen in vielen Regionen Italiens sowie in Istrien vor. Er stammt ursprünglich aus dem Piemont in Italien und gilt als der teuerste Trüffel, wobei derjenige aus Alba am begehrtesten ist. In Italien und auch in der Schweiz, gilt der Alba-Trüffel als "weisses Gold aus dem Piemont" und wird dementsprechend geschätzt. Warum werden schwarze Trüffel aus Périgord als das schwarze Gold bezeichnet? Scarsellino bildete sich, wie bekannt, namentlich nach Paolo Veronese, in Venedig aus. Außer den soeben besprochenen Werken der ferraresischen Schule besitzt die Dresdner Galerie noch vier Bilder von Ippolito Scarsella, lo Scarsellino genannt. Die Anfangsgründe der Malerkunst wird er höchst wahrscheinlich von seinem Vater erlernt haben, später soll er, nach Vasari, auch bei Garofalo in die Schule gegangen sein.<br><br><br> Seinem beglaubigten Bilde vom Jahre 1530 in der Kirche von San Martino zu Bologna nach zu urtheilen, muß er aber auch starke Einflüsse von Dosso aufgenommen haben, da er im eben genannten Bilde fast mehr noch als Nachahmer des Dosso als des Garofalo erscheint. Auch soll ja Dosso das Porträt des Correggio gemalt haben. Kopie von irgend einem untergeordneten Maler aus der Schule des Correggio zu sein, das andere habe ich oben bereits dem Dosso vindicirt. Doch wenden wir uns nun zu den Hauptvertretern der ferraresischen Schule in ihrer Blüthezeit, dem Dosso und dem Garofalo, welche beide in ihrer Heimath etwa den nämlichen Platz behaupten, den in der lombardisch-mailändischen Schule B. Luini und Gaudenzio Ferrari einnehmen. Mir soll es vorderhand genügen, auf den wenig bekannten Maler meine Leser aufmerksam gemacht zu haben, damit sie mit den Bildern desselben künftig auf ihrer Hut sein mögen. Gewiß nicht. Ehe man einem jungen Maler eine so bedeutende Bestellung geben konnte, mußte man doch überzeugende Proben seines Könnens vor Augen gehabt haben, obwohl in jenen für die Kunst so glücklichen Zeiten die Künstler gewöhnlich schon in ihrem fünfzehnten oder sechzehnten Jahre die Technik vollkommen erlernt hatten. Sollten Sie sich bereits angemeldet haben, empfehlen wir Ihnen zu Weihnachten schon einmal in Vorfreude schwelgend einen jetzt traumhaft trinkbaren NEIPPERG WEIN, 2007 CHATEAU CANON LA GAFFELIERE zu öffnen, zu dem wir gerade GRAF NEIPPERG am Telefon hatten: „Wieviel habt Ihr davon noch?<br><br><br> Sofern die gewünschte Trüffelsorte einmal nicht verfügbar sein sollte oder der Preis für frische Trüffeln gerade zu hoch erscheinen mag, bieten sich als Alternative verschiedenste Trüffelprodukte an. Trüffelöl, Trüffelbutter, Trüffelcarpaccio, eingemachte ganze Trüffeln, Trüffelsalz, Trüffelhonig, Trüffelsaft, verschiedenste Trüffelcremes und andere Trüffelprodukte können für die anspruchsvollsten Trüffel­liebhaber frische Trüffeln zwar nicht ersetzen, sind aber oftmals eine auch preislich interessante Möglichkeit Trüffeln zu genießen. Davon sind außerdem vielleicht die Nummern 131 und 134 von seiner eigenen Hand ausgeführt, die andern fünf aber von ihm erfunden und wahrscheinlich in Gemeinschaft des Girolamo Carpi und des Bruders Battista Dossi gemalt. Einen andern bedeutenden und in mancher Beziehung werthvollen Zuwachs erhielt die Galerie im Jahre 1874 durch die Acquisition der an seltenen Werken holländischer Meister reichen Sammlung des Aachener Banquiers Suermondt. Von einem andern unbekannten Ferraresen aus dieser nämlichen Zeit befindet sich in der vaticanischen Bildergalerie eine lange Predella „Wunderthaten des h. Hiacynthus" darstellend. Die Nummern 140, 141, 145, 144, 142 und 143 repräsentiren Bilder aus der guten Epoche des Meisters (1515-1530) No. Die Füße zerstampfen die Narzissenbeete und Getreideäcker, bis die Engerlinge aus dem zerwühlten Humus ans Licht fliegen und der blinde Maulwurf ihnen folgt. Wir wollen Ihnen die Freude gönnen, selbst die Auflösung zu finden.<br><br><br> Doch wollen wir uns bei diesem ziemlich untergeordneten Maler nicht länger aufhalten. Auf diesem Bildchen, das nicht viel mehr als eine Spanne mißt, ist die Form der Hände noch ganz die des Lorenzo Costa, die Farbengluth erinnert an Mazzolino, aber der Ausdruck und die Bewegung des h. Franziscus sind schon ganz und gar die des spätern Correggio. Dieser Maler, ein Schüler der Bologneser Bagnacavallo und Prospero Fontana und zuletzt in Frankreich Gehilfe des Primaticcio, Abbate di San Martino genannt - welchem Niccolò wahrscheinlich auch seinen Zunamen dell’ Abbate verdankte -, erscheint in diesem Bilde auch von Giulio Romano beeinflußt. Sein Lehrer soll Francesco Bianchi aus Ferrara, ein in Modena ansäßiger Schüler des Cosimo Tura, gewesen sein, eine Annahme, welche alle Wahrscheinlichkeit für sich hat. No. 162 dagegen, „der h. Sebastian und der h. Franziscus vor einem Throne, auf dem Maria mit dem Christkinde sitzt" gehört meiner Ansicht nach nicht dem Francesco an, sondern wohl eher seinem Vetter und Nachahmer Girolamo Bedolo, auch Girolamo Mazzola genannt, weil er die Tochter des Pierillario Mazzola, Onkels des Parmeggianino, geheirathet hatte. 169, ist dagegen ein echtes und gutes Werk des Niccolò dell’ Abbate. Ist nun diese „Deposizione" beim Fürsten Borghese wirklich ein Werk des älteren Ercole Grandi von Ferrara, wie ich glaube, so besitzt auch Herr Giovanni Morelli in Mailand ein Bild von dem nämlichen Meister.<br>

Latest revision as of 01:12, 17 December 2024


Die knolligen Fruchtkörper der Trüffel werden dabei unterirdisch ausgebildet. Die Weiße Trüffel ist die einzige Trüffelsorte, die nicht gezüchtet werden kann. Weiße Trüffel- auch Alba- oder Piemont Trüffel genannt - kommen in vielen Regionen Italiens sowie in Istrien vor. Er stammt ursprünglich aus dem Piemont in Italien und gilt als der teuerste Trüffel, wobei derjenige aus Alba am begehrtesten ist. In Italien und auch in der Schweiz, gilt der Alba-Trüffel als "weisses Gold aus dem Piemont" und wird dementsprechend geschätzt. Warum werden schwarze Trüffel aus Périgord als das schwarze Gold bezeichnet? Scarsellino bildete sich, wie bekannt, namentlich nach Paolo Veronese, in Venedig aus. Außer den soeben besprochenen Werken der ferraresischen Schule besitzt die Dresdner Galerie noch vier Bilder von Ippolito Scarsella, lo Scarsellino genannt. Die Anfangsgründe der Malerkunst wird er höchst wahrscheinlich von seinem Vater erlernt haben, später soll er, nach Vasari, auch bei Garofalo in die Schule gegangen sein.


Seinem beglaubigten Bilde vom Jahre 1530 in der Kirche von San Martino zu Bologna nach zu urtheilen, muß er aber auch starke Einflüsse von Dosso aufgenommen haben, da er im eben genannten Bilde fast mehr noch als Nachahmer des Dosso als des Garofalo erscheint. Auch soll ja Dosso das Porträt des Correggio gemalt haben. Kopie von irgend einem untergeordneten Maler aus der Schule des Correggio zu sein, das andere habe ich oben bereits dem Dosso vindicirt. Doch wenden wir uns nun zu den Hauptvertretern der ferraresischen Schule in ihrer Blüthezeit, dem Dosso und dem Garofalo, welche beide in ihrer Heimath etwa den nämlichen Platz behaupten, den in der lombardisch-mailändischen Schule B. Luini und Gaudenzio Ferrari einnehmen. Mir soll es vorderhand genügen, auf den wenig bekannten Maler meine Leser aufmerksam gemacht zu haben, damit sie mit den Bildern desselben künftig auf ihrer Hut sein mögen. Gewiß nicht. Ehe man einem jungen Maler eine so bedeutende Bestellung geben konnte, mußte man doch überzeugende Proben seines Könnens vor Augen gehabt haben, obwohl in jenen für die Kunst so glücklichen Zeiten die Künstler gewöhnlich schon in ihrem fünfzehnten oder sechzehnten Jahre die Technik vollkommen erlernt hatten. Sollten Sie sich bereits angemeldet haben, empfehlen wir Ihnen zu Weihnachten schon einmal in Vorfreude schwelgend einen jetzt traumhaft trinkbaren NEIPPERG WEIN, 2007 CHATEAU CANON LA GAFFELIERE zu öffnen, zu dem wir gerade GRAF NEIPPERG am Telefon hatten: „Wieviel habt Ihr davon noch?


Sofern die gewünschte Trüffelsorte einmal nicht verfügbar sein sollte oder der Preis für frische Trüffeln gerade zu hoch erscheinen mag, bieten sich als Alternative verschiedenste Trüffelprodukte an. Trüffelöl, Trüffelbutter, Trüffelcarpaccio, eingemachte ganze Trüffeln, Trüffelsalz, Trüffelhonig, Trüffelsaft, verschiedenste Trüffelcremes und andere Trüffelprodukte können für die anspruchsvollsten Trüffel­liebhaber frische Trüffeln zwar nicht ersetzen, sind aber oftmals eine auch preislich interessante Möglichkeit Trüffeln zu genießen. Davon sind außerdem vielleicht die Nummern 131 und 134 von seiner eigenen Hand ausgeführt, die andern fünf aber von ihm erfunden und wahrscheinlich in Gemeinschaft des Girolamo Carpi und des Bruders Battista Dossi gemalt. Einen andern bedeutenden und in mancher Beziehung werthvollen Zuwachs erhielt die Galerie im Jahre 1874 durch die Acquisition der an seltenen Werken holländischer Meister reichen Sammlung des Aachener Banquiers Suermondt. Von einem andern unbekannten Ferraresen aus dieser nämlichen Zeit befindet sich in der vaticanischen Bildergalerie eine lange Predella „Wunderthaten des h. Hiacynthus" darstellend. Die Nummern 140, 141, 145, 144, 142 und 143 repräsentiren Bilder aus der guten Epoche des Meisters (1515-1530) No. Die Füße zerstampfen die Narzissenbeete und Getreideäcker, bis die Engerlinge aus dem zerwühlten Humus ans Licht fliegen und der blinde Maulwurf ihnen folgt. Wir wollen Ihnen die Freude gönnen, selbst die Auflösung zu finden.


Doch wollen wir uns bei diesem ziemlich untergeordneten Maler nicht länger aufhalten. Auf diesem Bildchen, das nicht viel mehr als eine Spanne mißt, ist die Form der Hände noch ganz die des Lorenzo Costa, die Farbengluth erinnert an Mazzolino, aber der Ausdruck und die Bewegung des h. Franziscus sind schon ganz und gar die des spätern Correggio. Dieser Maler, ein Schüler der Bologneser Bagnacavallo und Prospero Fontana und zuletzt in Frankreich Gehilfe des Primaticcio, Abbate di San Martino genannt - welchem Niccolò wahrscheinlich auch seinen Zunamen dell’ Abbate verdankte -, erscheint in diesem Bilde auch von Giulio Romano beeinflußt. Sein Lehrer soll Francesco Bianchi aus Ferrara, ein in Modena ansäßiger Schüler des Cosimo Tura, gewesen sein, eine Annahme, welche alle Wahrscheinlichkeit für sich hat. No. 162 dagegen, „der h. Sebastian und der h. Franziscus vor einem Throne, auf dem Maria mit dem Christkinde sitzt" gehört meiner Ansicht nach nicht dem Francesco an, sondern wohl eher seinem Vetter und Nachahmer Girolamo Bedolo, auch Girolamo Mazzola genannt, weil er die Tochter des Pierillario Mazzola, Onkels des Parmeggianino, geheirathet hatte. 169, ist dagegen ein echtes und gutes Werk des Niccolò dell’ Abbate. Ist nun diese „Deposizione" beim Fürsten Borghese wirklich ein Werk des älteren Ercole Grandi von Ferrara, wie ich glaube, so besitzt auch Herr Giovanni Morelli in Mailand ein Bild von dem nämlichen Meister.